Am Anfang war die Idee…
Neben systemtechnischen Aufgaben als EDV Berater betreute der Verfasser seit Jahren mehr oder weniger komplexe „reine“ ISPF Anwendungen unter z/OS bei verschiedenen Kunden. Immer wieder wurden neue Anwendungen zur Realisierung und Automation von Verwaltungsaufgaben in der Systembetreuung und dem Produktionsbetrieb benötigt, entwickelt und eingesetzt. Dabei wurde die Präsentationsschicht immer im ISPF abgebildet. Für die „alten Hosties“ eine gewohnte tagtägliche Umgebung.
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- Was aber mit neuen Anwendern und neuen Anwendungen?
- Warum sollen am „Host“ nur reine zentrale Anwendungen und die Verwaltung des Host selbst erfolgen?
- Warum sollte man nicht die Vorteile des Host in Punkto Sicherheit, VerfĂĽgbarkeit usw. auch auf dezentrale Anwendungen erweitern?
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Ansätze dafür gibt es viele, z.B. dezentral Java mit Java Server Pages / Servlets und Enterprise Architektur und zentral Konnektoren wie CICS Transaction Server mit CICS Transaction Gateway, IMS MQ Series,  Cobol Enterprise Compiler zur Erzeugung von XML Strings etc.
Auf Grund der Anforderung eines Kunden wurde eine Architektur entworfen, die eine verteilte Verarbeitung zu Grunde legt, wobei die reine Präsentationsschicht dezentral realisiert und alle Verarbeitungsprogramme sowie die Datenspeicherung am Host (z/OS) erfolgt.
Anforderungen
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- HOST basierende Lösung (Assembler, REXX, ISPF, DB2)
- Datenablage und –Sicherung am HOST (z/OS – DB2)
- Parametrisierbares (Web) Layout
- Nutzung der Host Sicherheits-Aspekte (RACF, DB2)
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